Mobile Online-Jugendarbeit Gaming/Streaming/Social Media | 16., 17. und 18.09.2024

YouTube und Twitch sind zwei der erfolgreichsten Video-Plattformen. Sie bieten tausenden von Spiele-Fans eine Basis um Gemeinschaften aufzubauen. Was für einige das Jugendhaus oder die Gemeinde darstellt, wird im digitalen Lebensraum von Communities übernommen. Auch hier werden soziale Beziehungen verhandelt, die nicht weniger wertvoll sind, als Verbindungen im analogen Leben. Für einige Menschen dienen diese digitalen Beziehungen auch als Anker oder Fluchtseil aus der alten Welt. In der Welt der Video-Plattformen geben die Streamer und Streamerinnen Orientierung. Sie formen um sich herum Gemeinschaft und leben eine geteilte Philosophie vor.

Wie kann Jugendarbeit auf den Wunsch nach Orientierung im digitalen Raum eingehen?

Aufbauend auf den Erkenntnissen des Pilotprojektes in Mittelfranken (Evaluiert durch das JFF Institut in München) werden hier die Potenziale von Streaming und der Nutzung von Gaming-Kultur in der Jugendarbeit vermittelt.

Als Gast-Dozentin haben wir Stephanie Rifkin (Streamerin und Digital Streetworkerin) eingeladen.

Inhalte:

  • Überblick über Online-Spielkulturen erlangen

  • Herausforderungen der mobilen Online-Jugendarbeit bearbeiten

    • Online-Beratung testen mit Discord

  • konkrete Werkzeuge Streaming und Gaming kennen lernen und ausprobieren

    • Twitch, YouTube, Discord, Instagram

  • unter Laborbedingungen ein eigenes Pilotprojekt starten

Zielgruppe: 

  • für Interessierte aus Jugendarbeit, Jugendhilfe und Streetwork, Schulsozialarbeit,
    freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit

Kein Vorwissen erforderlich. Vor Beginn werden durch eine Umfrage Interessen und Bedarfe abgefragt.

Diese Fortbildung ist laut dem Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz als Bildungsveranstaltung anerkannt.

Anmeldung erfolgt direkt über den Fortbildungskatalog des Landesjugendamtes:

Unser Angebot (Kurs-Nr. 3-38/2024) finden Sie hier: KLICK

Die Anmeldung erfolgt hier: KLICK

Die bisher eingegangen Voranmeldung werden über das Landesjugendamt weiterbearbeitet.