Mein Avatar und Ich – Identitätsarbeit mittels Computerspielfiguren
Spiegelbilder im Monitor
Die Verbindung zwischen Mensch und seiner selbsterschaffenen Spielfigur steht im Vordergrund des Projektes: Wer möchtest du sein? Wer möchtest du nicht sein? Wie sehen dich andere? Was von dir selbst steckt in deinem Avatar? Hierbei wollen wir uns mit den Unterschieden von Spielwelt und Alltagswelt befassen, wollen hinterfragen,was Avatare von Spielern unterscheidet und was sie miteinander verbindet. Da die Spieler bei der Gestaltung ihrer Avatare immer auch ihre Kreativität nutzen, werden die Figuren fotografiert, beschrieben und diskutiert.
Das Projekt erhielt am 19.11.2011 den renommierten, medienpädagogischen "Dieter-Baacke-Preis" in der Kategorie B: Projekte von und mit Jugendlichen. Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2001 beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus.
So könnt ihr das Projekt bei euch umsetzen: klick
Projekt-Ziele
Kritik: Medienbezogene Kritikfähigkeit, Produktion: (Produktive) Partizipationsmuster, Soft Skills: Soziale Kompetenz
Zielgruppe
Kinder, Jugendliche, Lehrer*innen, Pädagog*innen, Studierende, Multiplikator*innen
Praxisfelder
Kindertagesstätte, Schule, Offener Ganztag, OKJA, Freizeit, Studium, Weiterbildung
Pädagogische Besonderheiten
Interkulturell, Peer-to-Peer
Benötigte Materialien
Moderationskoffer, Pinnwand
Technische Hilfsmittel
Computer, Anwendungssoftware, Spielekonsole, Spielesoftware, Beamer, Fotokamera
Artikel und Videos zum Projekt
Artikel auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung:
bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/60357/mein-avatar-und-ich?p=all
Link zum Artikel "Spiegelbilder im Monitor" auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung:
bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/60340/computerspiele