Wenn man vom Programmieren spricht, kommt einem meistens das folgende Bild vor Augen: Schwarzer Hintergrund, tausende Zeilen an weißem Text mit Wörtern und Befehlen, die ein Laie nur unmöglich verstehen könnte.
Natürlich hängt an diesem Bild auch ein Stück Wahrheit, jedoch kann dies jüngere Menschen davor abschrecken, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen oder gar erst damit anzufangen. Aber vor allem heutzutage sind Digitale Mündigkeit (Chaos Computer Club), Digitale Souveränität (Bildungsministerium) oder Digital Literacy (Arbeitsministerium) wichtig, um sich in einer immer weiter digitalisierten Welt bewegen zu können. Nicht umsonst wird Programmieren als Kulturtechnik auf die gleiche Stufe wie Lesen, Schreiben und Rechnen gestellt.
Durch den Workshop „Roboter-Kunst“ soll durch ein niedrigschwelliges Angebot, welches das „trockene“ Programmieren mit kreativem Ausdruck verbindet, der Einstieg in die Thematik Robotik und Coding für Kinder und Jugendliche erleichtert werden. Es sollen Kernkompetenzen wie Problemlösekompetenz und ‚computational thinking‘ gefördert werden, welche nicht nur in Bezug auf Coding wichtig sind, sondern auch in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens von Nutzen sein können.
Der Workshop wurde im Zuge der Makingwoche 2024 vom 24.06. bis zum 26.06.24 im STZ am Herrenberg in Erfurt durchgeführt.
So kann das Projekt umgesetzt werden:
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